„In Gottes Namen fang ich an“ galt auch für die Trachtler als sie zu ihrer Wallfahrt zum Hl. Bruder Konrad aufbrachen. Mit drei Wegstationen zu den Themen „Aufbruch“, „Auf dem Weg“ und „Ankommen“ begleiteten Trachtenpfarrer Tiefenböck und Pastoralreferent Sebastian Friedlsberger die die Wallfahrer aus dem Dreiflüsse-Trachtengau auf dem Pilgerweg zum Bruder-Konrad-Hof in Parzham, den sie bei schönstem Wetter unter weiß-blauem Himmel zurücklegen konnten.
Trachtenpfarrer Josef Tiefenböck stellte den Wallfahrtsgottesdienst unter den Leitspruch des Hl. Bruder Konrads „Das Kreuz ist mein Buch“. Diese Worte bedeuten sehr viel mehr, wie Tiefenböck in seiner Predigt sagte. „Denn es das Ziel für die Wallfahrer und auch als Christen unter dem Kreuz anzukommen.“ Das Kreuz steht aufrecht im Boden zeigt damit den Menschen auch das Bodenständige. Genau hier soll den Trachtlern der Hl. Bruder Konrad ein Vorbild sein für die Arbeit in der Brauchtums- und Heimatpflege.
Zu einer Wallfahrt gehört aber nicht nur das Gebet, sondern auch die Einkehr und der Ratsch. Und so nutzten die Trachtler das sonnige Wetter, um zum Abschluss die Trachtenwallfahrt bei einer Brotzeit am Bruder-Konrad-Hof ausklingen zu lassen.