Dreiflüsse-Trachtengau Passau e.V.
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Über zahlreiche Interessierte freuen sich die beiden Archivare Walter Weiß und Franz Würfl.

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„D’Freudenseer sind ein Stück Heimat“

„Ihr seid ein Stück Heimat!“ Damit fasste stellvertretender Landrat Hans Koller mit ein paar Worten zusammen, was die Trachtenkapelle D’Freudenseer in den sechs Jahrzehnten ihres Bestehens geleistet hat.

Sie haben so das kulturelle Leben in Raßreuth, in der Stadt Hauzenberg, im Landkreis Passau und weit darüber hinaus bereichert haben. So feierte die Trachtenkapelle nicht nur ihr 60. Gründungsjubiläum, sondern wurden von den Laudatoren auch gebührend gefeiert.

„Eigentlich ist es egal, ob wir heute oder im letzten Jahr das 60-jährige der Trachtenkapelle D’Freudenseer feiern“, begann Vorstand Thomas Plankl sein Grußwort bei der Feier im Raßreuther Trachtensaal. Denn die Freudenseer wurden 1961 als Raßreuther Volksmusikanten gegründet und haben sich erst 1962 dem Trachtenvereins D’Freudenseer angeschlossen - also vor 60 Jahren. Erst seit 1962 heißen sie auch „Trachtenkapelle D’Freudenseer“. Plankl stellte heraus, dass die Blasmusik ein wichtiger Teil des Trachtenvereins ist und die Musiker in diesen sechs Jahrzehnten viele Vereinsveranstaltungen bereichert haben.

Wann wurde die Trachtenkapelle gegründet und wie hat sie sich im Laufe der Zeit entwickelt? Auf diese Fragen hatte Gerhard Pangerl die Antwort parat. Zusammen mit den „Geburtstaggästen“ warf der einen Blick auf die Geschichte der Trachtenkapelle. Bilder aus den vergangenen 60 Jahren zeigten die Entwicklung der Kapelle und gaben einen Einblick in den typischen Jahresablauf und auf herausragende Ereignisse in dieser Zeit.

Da die Trachtenkapelle ihre Jubiläumsfeier selbst musikalisch umrahmte, begann Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer ihre Gratulation mit der Feststellung, dass sich der Jubilar eigentlich verwöhnen lässt, aber hier werden die Gäste musikalisch verwöhnt. Sie machte deutlich, dass die Musiker der Trachtenkapelle nicht nur Leute sind, die ihr Talent zeigen, sondern für ihr Hobby brennen. So haben sie sechs Jahrzehnte zusammengehalten und das auch besonders in der Corona-Zeit gezeigt. „Die Trachtenkapelle D’Freudenseer hat einen festen Platz im kulturellen Leben der Stadt und ich freue mich auf viele weitere ansteckende Jahre“, stellte Donaubauer zum Ende ihrer Glückwünsche fest.

Andreas Ginglseder überbrachte als 3. Gauvorstand zusammen mit einer Abordnung der Gauvorstandschaft die Glückwünsche des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau. „Ihr habt uns schon viele schöne Stunden bereitet mit eurer Musik bereitet und dafür können wir euch nur Dankeschön sagen.“ So stellte Ginglseder die Bedeutung der Freudenseer Trachtenkapelle für den Gauverband in den Mittelpunkt seiner Glückwünsche. So haben die Freudenseer auch vor kurzem bei der Gautanzprobe im Raßreuther Trachtensaal die Tänzer überrascht. „Wo haben wir sonst eine ganze Blaskapelle zum Tanzen außer in Raßreuth“, fragte Ginglseder. Alleine den Trachtenball hat die Trachtenkapelle mehr als 25 mal gespielt - das erste Mal 1967. „Wir freuen uns, wenn ihr wieder spielt und uns unterhaltet.“

Den Beitrag der Trachtenkapelle D’Freudenseer für den Landkreis Passau stellte stellvertretender Landrat Hans Koller in den Mittelpunkt seiner Glückwunschworte. Musikkapellen wie die Freudenseer sind es einen großen Beitrag für das kulturelle Leben leisten und damit unsere Heimat lebens- und liebenswert machen. Auch Pfarrer Alfons Eiber sagte nochmals „Vergelt’s Gott“ für den Dienst im Pfarrverband Hauzenberg. Anders als alle anderen hatte er bereits im letzten Jahr die Möglichkeit der Trachtenkapelle zu gratulieren, als die Trachtenkapelle mit einem Gedenkgottesdienst den verstorbenen Musikern gedachte.

Wer nun meint, daß in 60 Jahren alles immer problemlos gelaufen ist oder alles geklappt hat, wird eines besseren belehrt, wenn man auf die Geschichte schaut. Auch die Trachtenkapelle hatte ihre Höhen und Tiefen. Und im Nachhinein kann man über das eine oder andere auch schmunzeln und lachen. Dafür sorgte zum Abschluß Ehrenvorstand Adolf Möckl. Er hatte so manche Anekdote herausgesucht und ließ damit auf die heitere Weise auch noch einmal die 60 Jahre Revue passieren. Es sind die Momente, in denen sich der Vorstand und der Kapellmeister am liebsten im nächsten Mausloch verkriechen möchten. -hc

Last modified on Sonntag, 23 April 2023 20:56
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