Print this page

Hoagarten des Dreiflüsse-Trachtengaues in der Boxleitenmühle

  • Written by  Margit Poxleitner
  • Dienstag, 21 Januar 2020 23:34
Zünftig spielten unter anderem „De lustigen Wolfstoana auf“ (Foto:Poxleitner) Zünftig spielten unter anderem „De lustigen Wolfstoana auf“ (Foto:Poxleitner)

Wenn sich der Dreiflüsse-Trachtengau Passau zur Gauversammlung trifft gehört obligatorisch auch ein Hoagarten zum zweitätigen Tagungsprogramm. Der ausrichtende Verein, in diesem Jahr die Wolfstoana Buam, lädt dann immer zur abendlichen Volkstanz- und Volksmusikveranstaltung ein. Beim diesjährigen Hoagarten des Dreiflüsse-Trachtengaues boten die Patenvereine Wolfstoana Buam, Freyung und Waldler Buam, Waldkirchen ein abwechslungsreiches Programm.

Der Vorstand der Wolfstoana Buam Georg Maier freute sich unter den zahlreich erschienen Trachtlern die Gauvorstandschaft und eine große Delegation des Patenvereins Waldler Buam begrüßen zu dürfen. Er hieß alle Kultur- und Heimatbegeisterten herzlich willkommen und kündigte ein abwechslungsreiches Programm mit Musik- und Tanzeinlagen sowie auch Gedichtvorträgen mit Mundartdichterin Margit Poxleitner an. Natürlich durfte auch von den Besuchern das Tanzbein geschwungen werden.

Die „Lustigen Wolfstoana“ eröffneten den Abend gewohnt schwungvoll mit dem „Pauli Boarischen“. Margit Poxleitner begrüßte die Gäste und betonte „Mit Musikanten treffa is owei a Freid“. Im Laufe des Abends wechselten sich die Stubenmusi der Waldler Buam Waldkirchen, die „Tanzlmusi“ der Wolfstoana Buam und die Familienmusik Königseder mit echter regionaler Volksmusikstücken ab und luden zum Schunkeln und Klatschen ein.

Begeistert wurden die Tanzeinlagen der Kindertanzgruppe der Wolfstoana Buam beklatscht. Mit Schwung und Elan zeigten sie Volkstänze wie den Siebenschritt und die Ennstaler Polka. Natürlich zeigten auch die Erwachsenentanzgruppe der Waldlerbuam Volkstänze wie den Niederbayerischen Landler und die Auftanzgruppe der Wolfstoana Buam unter anderem den Marschierboarischen. Zwischendurch sinnierte Margit Poxleitner über den „Oidweiba Summa“ und den „Hiagst“.

Nach Sternpolka und Bauernmadl war der Tanzboden auch für die „Allgemeinheit“ geöffnet und die Musikanten ließen auch nach der offiziellen Verabschiedung durch Georg Maier ihre Instrumente nicht verstummen. Vergnügt musizierten und sangen sie im lustigen Reigen noch bis in die späten Abendstunden und wurden von ihren gerne mitsingenden Zuhörern eifrig beklatscht.

DSC_2228.JPG DSC_2235.JPG DSC_2238.JPG

DSC_2246.JPG DSC_2255.JPG

Last modified on Mittwoch, 03 Mai 2023 10:10