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Hilde Möckl zum Gauehrenmitglied ernannt

Mit einer besonderen Ehrung wurde die Fahnenmutter des Trachtenvereins D’Freudenseer beim Gauheimatabend im Raßreuther Trachtensaal überrascht. Nachdem 2. Gauvorstand Alois Haydn die im Saal anwesenden Fahnenmütter gefragt hatte, was so die Aufgaben einer Fahnenmutter sind, bat er Hilde Möckl zu sich auf die Bühne. Sie ist nicht nur Fahnenmutter, sondern die gute Seele des Vereins - und das seit Jahrzehnten. Grund genug sich bei ihr mit der höchsten Auszeichnung des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau zu bedanken – mit der Ernennung zum Gauehrenmitglied.

So hat Alois Haydn mit den Fahnenmüttern im Saal erfahren, dass eine Fahnenmutter nicht nur auf die Vereinsfahne achtet und als Schirmherrin die Fahne behütet, sondern den Verein unterstützt. Das trifft auch auf Hilde Möckl zu. Denn sie ist die „gute Seele“ der Freudenseer Trachtler. Vor 25 Jahren hat sie zum 50-jährigen Gründungsjubiläum das Amt der Fahnenmutter als Nachfolgerin von Maria Deiner übernommen. Sie hat damals die Bitten der Vorstandschaft erhört und ihre Fragen mit „Ja“ beantwortet.

Aber Hilde Möckl ist nicht nur Fahnenmutter. Seit 1971 ist sie die Anlaufstelle für alle Freudenseer, die eine neue Tracht brauchen. Als Trachtenschneiderin und Trachtenwartin der Freudenseer gibt es derzeit wahrscheinlich keine Freudenseer Trachtler, bei denen sie nicht schon Maß genommen hat. Zu den Freudenseer ist Hilde Möckl 1964 gekommen.

Auch für den Dreiflüsse-Trachtengau ist Hilde Möckl „unendlich wichtig“, wie es der 2. Gauvorstand sagte. Sie hat den Gauverband bei allen Ausstellungen mit Rat und Tat unterstützt und so ihren Beitrag bei vielen Fragen zum Thema „Tracht und Gwand“ geleistet. So hat sich bei den Ausstellungen in der Nibelungenhalle oder der Trachtenausstellung im Kloster Asbach mitgearbeitet und ihr Wissen eingebracht.